Aus Reflektion wird Feuer.
Optiflame – beweglicher geht es nicht.
Das Geheimnis ist eine rotierende Spiegelachse. An ihr sind – ähnlich wie die Flügel eines Propellers – mehrere gebogene und in sich gedrehte Spiegelelemente befestigt. So entsteht eine möglichst große, unregelmäßige Spiegelfläche, die das Licht vielfach bricht. Genau das kommt dem Feuereffekt zugute: Je mehr Einzelelemente sich drehen, desto lebendiger wird die Reflektion, desto realistischer wirkt das Flackern ... wie bei echten Flammen. Das Feuer lebt! Die Technik basiert auf dem allerersten elektrischen Kaminfeuer, wie es der britische Entwickler John Berry Anfang des 20. Jahrhunderts erfand. Schon damals wurde die Spiegel-„Spindel“ von einer seitlichen Lichtquelle angestrahlt und reflektierte das Licht von unten nach oben, direkt an die dunkle Rückseite des Kamins. Um die Holz- oder Kohlestücke im Glutbett möglichst realistisch glimmen zu lassen, werden sie ebenfalls von unten angestrahlt.